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Channel: Kommentare zu: Der NATO-Bündnisfall – jetzt wegen des arabischen Frühlings?
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Von: J.R.

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@ Sachlicher Deutschland ist halt schlicht nicht energieautonom, auch nicht im Notfall. Zumindest meiner Ansicht nach. ;) Da haben hat es im Energiemix 25% Braunkohle (die nebenbei volkswirtschaftlich nicht besonders wirtschaftlich ist). Dann 50% nichtregenartive, importierte Energieträger (Steinkohle, Uran, Erdgas). Weder Atomkraftwerke noch den heimischen Sternkohlebergbau wird man mal eben kurzfristig reanimieren können. Die regenerativen Energien (Wind, Wasser, Solar) machen dann nochmal 15% aus. Der Anteil von Ölkraftwerken in Deutschland ist vernachlässigbar. Macht Pi mal Daumen 40% (plus mögliche Reservekapazitäten bei Braunkohlekraftwerken), die zukünftig tatsächlich krisensicher sind. Will man diesen Anteil auf eine Weise erhöhen, die auch mittel- und langfristig wirtschaftlich ist, dann bleiben da in meinen Augen nur Energiesparen und regenerative Energien in Deutschland. Mir persönlich kann's nur recht sein, auch wenn regenerative Energie im Ausland billiger produziert werden kann. Und man sollte an der Stelle festhalten, dass die Energiepolitik der Regierung derzeit in die gegenteilige Richtung geht: Weg vom Energiesparen, und weg von erneuerbaren Energien (gerade in Deutschland), hin zu derzeit günstigen Rohstoffimporten (vor allem Erdgas). Eher nebenbei hier auch auf das sicherheitspolitische Blog <a href="http://sicherheitvernetzt.wordpress.com/2012/02/28/rohstoffpolitik-zwischen-abhangigkeit-bilateralismus-und-strategielosigkeit/" rel="nofollow">Sicherheit vernetzt</a>, dass sich anfang des Jahres dem Thema annahm.

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